- Rathaus und Gemeinde
- Wirtschaft, Wohnen und Infrastruktur
- Bildung, Kultur und Soziales
- Freizeit und Sport
- Aktuelles
Das Ordungsamt informiert!
Aktuelle Informationen
- Warum das Laden von E-Autos mit einem Stromkabel über den Gehweg nicht erlaubt ist
Die Elektromobilität ist ein wichtiger Bestandteil der Verkehrswende und wird von uns als Kommune ausdrücklich unterstützt. Viele Bürgerinnen und Bürger engagieren sich bereits aktiv, indem sie auf ein E-Fahrzeug umsteigen – das begrüßen wir sehr. Immer wieder erreichen uns jedoch Anfragen, ob es erlaubt sei, das eigene E-Auto von zu Hause aus über ein Ladekabel auf dem Gehweg zu laden – sei es mit oder ohne Kabelbrücke. Diese Anträge müssen wir grundsätzlich ablehnen – aus gutem Grund. Gehwege müssen für alle sicher und barrierefrei bleiben Unsere Gehwege sind für alle Menschen da: für Fußgängerinnen und Fußgänger, für Kinder, ältere Menschen und insbesondere für Menschen mit körperlichen Einschränkungen. Wer mit Rollator, Rollstuhl, Kinderwagen oder Gehhilfen unterwegs ist, ist auf einen freien und gefahrlosen Gehweg angewiesen. Ein über den Gehweg verlegtes Ladekabel – selbst mit einer Kabelbrücke – stellt dabei eine deutliche Einschränkung der Barrierefreiheit dar. Es kann zur Stolperfalle werden, birgt Verletzungsgefahren und behindert Personen in ihrer Mobilität. Das widerspricht dem Grundsatz, den öffentlichen Raum sicher, zugänglich und inklusiv für alle zu gestalten. Der Schutz der Allgemeinheit geht vor dem privaten Interesse So nachvollziehbar der Wunsch ist, das eigene Elektrofahrzeug direkt vor dem Haus laden zu wollen – das private Interesse muss in diesem Fall hinter dem öffentlichen Interesse an Sicherheit und Barrierefreiheit zurückstehen. Die Kommune ist verpflichtet, den Gehweg als gefahrlosen Verkehrsraum für alle Bürgerinnen und Bürger zu erhalten. Öffentliche Ladestationen in unserer Gemeinde Unsere Gemeinde ist bereits mit öffentlichen Ladestationen ausgestattet. Vom Ortskern bis hin zum Industriegebiet stehen an mehreren zentralen Standorten moderne Ladepunkte zur Verfügung. Damit bieten wir allen E-Auto-Fahrerinnen und -Fahrern eine komfortable und sichere Möglichkeit, ihre Fahrzeuge aufzuladen – ganz ohne Beeinträchtigung des Fußgängerverkehrs. In diesem Zusammenhang empfehlen wir allen Bürgerinnen und Bürgern, die den Umstieg auf ein Elektrofahrzeug in Erwägung ziehen, sich frühzeitig mit der Frage zu befassen, wie das Laden im Alltag am besten organisiert werden kann. Gibt es vielleicht die Möglichkeit, auf dem eigenen Grundstück eine Lademöglichkeit zu schaffen? Oder kommen die öffentlichen Ladeeinrichtungen, die an verschiedenen Stellen im Gemeindegebiet zur Verfügung stehen, als praktikable Lösung infrage? Beide Optionen leisten einen wertvollen Beitrag dazu, die Elektromobilität sicher, komfortabel und alltagstauglich umzusetzen. Vielen Dank für Ihr Verständnis Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Rücksichtnahme auf alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer. Nur gemeinsam können wir unsere Gemeinde sicher, nachhaltig und lebenswert für alle gestalten – auch im Zeichen der Mobilitätswende. - Verkaufsoffene Sonntage 2025 An folgenden Terminen finden in unserer Gemeinde verkaufsoffene Sonntage statt:
27. April 2025
24. August 2025
21. September 2025
9. November 2025 - Besondere Rücksicht in der Brut- und Setzzeit – Bitte achten Sie auf die Leinenpflicht!
In unserer Gemeinde gilt ganzjährig eine generelle Anleinpflicht für Hunde – zum Schutz von Mensch, Tier und Natur. Besonders wichtig ist das in der aktuellen Brut- und Setzzeit von März bis Juli. In dieser sensiblen Phase bringen viele Wildtiere ihren Nachwuchs zur Welt oder ziehen ihn groß. Gerade jetzt bitten wir alle Hundebesitzer eindringlich:
Achten Sie besonders sorgfältig darauf, dass Ihr Hund angeleint bleibt und sich nicht frei auf Feldern, Wiesen oder im Wald bewegt. Freilaufende Hunde können Jungtiere aufscheuchen oder gefährden – oft unbemerkt. Mit Rücksicht und Verantwortungsbewusstsein leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer heimischen Tierwelt. Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe! - Neue Mitarbeiterparkplätze im Hof der Alten Feuerwehr
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wie in vielen anderen Städten und Gemeinden, herrscht auch in Mutterstadt ein Mangel an Parkplätzen. Um die ersten beiden Abschnitte des Zentralparkplatzes hinter dem Rathaus weiterhin kostenlos für unsere Bürger zur Verfügung stellen zu können, wurden auf dem Gelände der Alten Feuerwehr in der Hartmannstraße neue Mitarbeiterparkplätze eingerichtet. Somit müssen die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung im Bedarfsfall nicht mehr auf die ersten beiden Abschnitte des Zentralparkplatzes ausweichen.
Die neue Beschilderung sieht vor, dass von Montag-Freitag zwischen 07:00-16:00 Uhr nur Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung mit dem entsprechenden Nachweis auf dem Gelände parken dürfen. Zu allen anderen Zeiten stehen die Parkplätze selbstverständlich wieder der Allgemeinheit zur Verfügung.
Wir möchten Sie freundlich darauf hinweisen, dass unser Ordnungsamt, nach abgelaufener Übergangsfrist, von nun an die Einhaltung der Neuregelung kontrollieren und entsprechend ahnden wird. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.
- Aktuelle Information aus gegebenem Anlass zum Thema „Deutsche Glasfaser in Mutterstadt“
Momentan ist die Deutsche Glasfaser noch mit der ordnungsgemäßen Fertigstellung des ersten Bauabschnitts beschäftigt. Weitere Abschnitte sind zum jetzigen Zeitpunkt seitens der Gemeindeverwaltung noch NICHT freigegeben! Anders lautende Aussagen von Vertretern und Verkäufern an der Haustür entbehren jeglicher Grundlage. Es liegt zum aktuellen Zeitpunkt noch keine endgültige Abstimmung vor, wann und welche Gebiete als nächstes versorgt werden. Die Gemeinde wird Sie zu gegebenem Zeitpunkt weiter informieren. - Im Bereich der Ruchheimer Straße nahe der Einfahrt zur Kreuzung Oggersheimer Straße wurde auf Anregung des Landesbetriebs Mobilität (LBM) und der Rettungsdienste ein dauerhaftes absolutes Halteverbot gemäß StVO eingerichtet. Grund dafür ist die durch geparkte Autos verengte Fahrbahn, die unter anderem die Durchfahrt großer Rettungsfahrzeuge erschwert. Wir bitten alle Verkehrsteilnehmenden, diese neue Regelung einzuhalten.