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Stolpersteine
Stolpersteine in Mutterstadt
Erstverlegung von Stolpersteinen: Gedenken an Mutterstadter NS-Opfer
Am 7. Februar 2022 um neun Uhr fand sich eine Gruppe Menschen mit Masken und unter Einhaltung des Mindestabstandes vor dem Haus in der Friedensstraße ein. Anlass war die erste Stolperstein-Verlegung in Mutterstadt.

© Gemeinde Mutterstadt
v.l.n.r.: Dr. Christina Wolf, Gunther Holzwarth, Gunter Demnig, Hans-Dieter Schneider, Volker Schläfer
Interessensbekundungen an der Verlegung gab es bereits vor mehreren Jahren von Vereins- und privater Seite. Nach intensiven Beratungen wurden am 21.01.2020 im Kulturausschuss und am 28.01.2020 im Gemeinderat entsprechende Beschlüsse gefasst. Es folgte die Kontaktaufnahme mit dem Büro der Stolpersteine-Stiftung und Veröffentlichungen in verschiedenen Medien, die große Resonanz fanden.
Stolpersteine, das sind 96x96x100 mm große Betonsteine, die an der Oberfläche eine Messingtafel mit einer Inschrift tragen. Sie werden direkt in den Boden vor der letzten freiwillig gewählten Wohnstätte eines NS-Opfers eingelassen, so dass man als Fußgänger gedanklich über sie „stolpert“ und sich „ver-neigen“ muss, um die Inschrift zu lesen. Diese gibt an, wer dort wohnte, die Lebensdaten und den Grund der Verfolgung durch die Natio-nalsozialisten. Der Kölner Künstler Gunter Demnig hat seit 1996 ca. 90 000 solcher Gedenksteine verlegt, nicht nur in Deutschland.
Diesmal kam er - nachdem der erste Termin im Mai 2021 pandemiebedingt abgesagt werden musste - endlich persönlich nach Mutterstadt, um an 11 Verlegestellen für 27 Opfer Stolpersteine zu setzen. Die Steine werden durch Spenden finanziert, ein Stein kostet 120 Euro. Insgesamt 23 Einzelpersonen und Personengruppen wie Vereine haben gespendet. Da es sich um ein Kunstprojekt handelt, das langsam wachsen soll, wird es in Mutterstadt noch weitere Verlegungen geben. Für die nächsten 40 Stolpersteine haben sich bereits 30 Sponsoren gemeldet.
In der Friedensstraße lebte die jüdische Familie Dellheim, die im Oktober 1940 nach Gurs und im November 1942 nach Auschwitz deportiert wurde. Nur Sohn Alfred überlebte, weil er rechtzeitig mit einem Kindertransport nach Frankreich in Sicherheit gebracht wurde.

© Gemeinde Mutterstadt
Gunter Demnig bei der Verlegung
Während Gunter Demnig mit den Arbeiten begann, begrüßte Bürgermeister Hans-Dieter Schneider die Gäste: die Kinder Alfred Dellheims, Dr. Judith (68) und Axel Dellheim (70), die extra aus Berlin angereist waren, Angehörige von anderen Opfern, die Spenderinnen und Spender der Steine, bei denen er sich herzlich bedankte, Eberhard Dittus, Beauftragter für Gedenk-stättenarbeit und für den Erhalt der Jüdischen Friedhöfe in der Pfalz, die Vertreter der Kirchen-gemeinden und Gemeinderatsmitglieder. Anwesend waren auch das „Stolperstein-Team“ (Büroleiter Gunther Holzwarth, Orts-Chronist Volker Schläfer, Gemeinde-Mitarbeiter für die Öffentlichkeit Michael Hemberger, Gemeinde-Archivarin Dr. Christina Wolf) und einige Mitarbeiter des Bauhofs, die jede Verlegestelle sehr gut vorbereitet hatten. Die Beigeordneten Andrea Franz, Klaus Lenz, Hartmut Kegel, Hannelore Klamm, Vizepräsidentin des Landtags a. D. und Herbert Metzger, Begründer einer Ini-tiative für die hiesige Gedenk- und Versöh-nungskultur, kamen ebenfalls zur Verlegung der Gedenksteine.
Während der Künstler die Stolpersteine an den elf verschiedenen Stellen einsetzte, berichteten abwechselnd Dr. Christina Wolf und Volker Schläfer aus dem Lebenslauf der jeweiligen Opfer. Auf einigen Steinen wurden von Verwandten der Opfer oder Gästen eine Nelke oder eine Rose abgelegt. Alle Verlegeorte sind auf der nebenstehenden Tabelle nachzulesen und wer möchte, kann sie bei einem Spaziergang in der angegebenen Reihenfolge besuchen.
Bei der Auswahl der 27 Opfer wurden die verschiedenen Opfergruppen berücksichtigt: jüdische und nicht-jüdische, für Mutterstadt prominente und nicht prominente Opfer. Unter ihnen sind Jakob Weber, erster hauptamtlicher Bürgermeister, die fünfköpfige Familie Sundelowitz, Alfred Dellheim, der 2002 Ehren-gast der Gemeinde bei der Einweihung der Erinnerungstafel an die 1940 nach Gurs de-portierten Juden war; Ernest Löb, der erste Kontakt der Gemeinde zu einem Überlebenden des Holocausts aus Mutterstadt und Heinz Eppler, der 2005 zum 100. Jahrestag der
Synagogen-Einweihung eine berührende „Versöhnungsrede“ in der Protestantischen Kirche hielt.
Nach der Verlegung des letzten Stolpersteins um 15.20 Uhr für Heinz Eppler in der Neustadter Straße dankte Volker Schläfer im Namen des Historischen Vereins dem Künstler Gunter Demnig, der Gemeinde und den Sponsoren der Stolpersteine für ihr Engagement und den anwesenden Gästen, von denen einige seit der ersten Verlegung um 9 Uhr an allen Stationen mit dabei waren, für ihre Teilnahme.
Mit dieser Erstverlegung von Stolpersteinen startet Mutterstadt ein neues Kapitel im Gedenken an Menschen, die Opfer des Natio-nalsozialismus wurden. Bürgermeister Hans-Dieter Schneider unterstrich in seiner Begrüssungsansprache, dass es „eine ständige generationenübergreifende Pflicht“ sei, „das Leid, das über die Familien der Opfer gebracht wurde, nicht zu vergessen und stets daran zu erinnern: So etwas darf nie wieder geschehen!"
Adresse | Opfer | Opferdaten | Schicksal | Spender |
Friedensstraße 8 | Dellheim, Alfred Dellheim, Amalie Dellheim, Julius Dellheim, Tilli | 1924 - 2003 | Kindertransport | Ewald Ledig |
Turnhallenstraße 6 | Weber, Jakob | 1873 - 1933 | Gestapo Haft Neustadt/Weinstraße | SPD Ortsverein |
Rheingönheimer Straße 30 | Sundelowitz, Leo Sundelowitz, Johanna Sundelowitz, Arnold Sundelowitz, Irmgard Sundelowitz, Siegbert | 1885 - 1953 1891 - 1942 1924 - 1944 1922 - 1942 1924 - 1944 | Deportation Deportation Deportation Deportation Deportation | Roland Strub Hans-Dieter Kuch Sibylle Lahr Anonym Christel Renner |
Rheingönheimer Straße 41 | Volz, Johannes Volz, Luisa | 1911 - 1944 1895 - 1943 | Zuchthaus/Todesurteil Selbstmord | Naturfreunde e.V. Mutterstadt Arbeiterwohlfahrt Mutterstadt |
Schulstraße 25 | Gutekunst, Otto | 1897 - 1937 | Haft Dachau/Tod | Winfried Szkutnik |
Lindenstraße 1 | Hartmann, Heinrich | 1885 - 1952 | Haft | Harry Ledig |
Lindenstraße 30 | Batzler, Wilhelm | 1904 - 1943 | Haft/Tod | Blockfeld-Apotheke |
Speyerer Straße 58 | Löb, Lina Löb, Charlotte Löb, Max Löb, Arthur Löb, Selma | 1879 - 1942 1869 - 1941 1927 - 1985 1893 - 1942 1893 - 1942 | Deportation Deportation Kindertransport Deportation Deportation | Heide Kegel Heide Kegel Roland Strub Andreas Memmel Martin Kielbasa Winfried Szkutnik |
Speyerer Straße 48 | Löb, Elsa | 1886 - 1942 | Deportation | Initiative Eine Welt e.V. |
Speyerer Straße 1 | Löb, Ernest Löb, Max Löb, Sara | 1908 - 1993 1868 - 1953 1869 - 1953 | Flucht USA Deportation Deportation | Herbert Metzger Teams Pfalz-/Kronen-Apotheke Ursula Groß |
Neustadter Straße 15 | Eppler, Heinz Eppler, Isidor Eppler, Bertha | 1927 - 2012 1868 - 1941 1872 - 1944 | Flucht USA Deportation Deportation | Herbert Metzger Heiko Schipper Protestantischer Bibelgesprächskreis |

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Zweite Verlegung von Stolpersteinen: Gedenken an Mutterstadter NS-Opfer
Am 8. Mai 2023 - genau 78 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkriegs - fand die zweite Stolpersteinverlegung in Mutterstadt statt.
20 Stolpersteine wurden vor 10 Wohnhäusern in die Gehwege eingelassen. Die Verlegung begann wieder, wie auch beim ersten Mal im Jahr 2022, vor dem Anwesen in der Friedensstraße 8. Dieses Mal bekam eine zweite Familie, die hier wohnte, fünf Stolpersteine.

© Gemeinde Mutterstadt
Bereits vor einigen Jahren wurde von Vereinen und von privater Seite Interesse an der Teilnahme an dem Kunstprojekt geäußert. Im Januar 2020 entschieden Kulturausschuss und Gemeinderat, auch in Mutterstadt NS-Opfern mit Stolpersteinen zu gedenken. Die würfelförmigen Betonsteine werden direkt in den Boden vor der letzten freiwillig gewählten Wohnstätte eines Opfers eingelassen und sind mit einer Messingtafel versehen, in die eine Inschrift eingemeißelt ist. Sie gibt an, wer dort wohnte, die Lebensdaten und den Grund der Verfolgung durch die Nationalsozialisten. Der Künstler Gunter Demnig hat seit 1996 nahezu 100000 solcher Gedenksteine verlegt, nicht nur in Deutschland.
Diesmal kam Herr Demnig nicht zur Verlegung nach Mutterstadt, erteilte aber der Gemeindeverwaltung die Erlaubnis, die Steine selbst in die Gehwege einzulassen. Hierbei leisteten die Mitarbeiter des Bauhofs hervorragende Arbeit, sowohl bei der Vorbereitung der Verlegestellen, beim Einsetzen der Steine als auch bei der Nacharbeit.
Insgesamt 22 Einzelpersonen und Personengruppen wie Vereine haben je 120 Euro für einen Stein gespendet. „Die Opfer haben ein Recht auf Erinnerung und wir müssen diese Erinnerung wahren“, zitierte Bürgermeister Hans-Dieter Schneider den Bundespräsidenten bei seiner Begrüßung in der Friedensstraße. Hier lebte die Familie Fritz und Maria Dellheim, deren jüngste Tochter Isolde anwesend war. Ihren Stein stiftete Irmgard Metzger, eine Zeitzeugin, die 1938 den Synagogenbrand in Mutterstadt gesehen hat. Isolde Frühling geb. Dellheim spendete den Stolperstein für ihren Vater Fritz, während Hans-Jürgen Külbs einen Stein für seine Mutter Ruth Külbs geb. Dellheim setzen ließ.
Orts-Chronist Volker Schläfer berichtete den Anwesenden vom Schicksal der Familie, die nur überlebte, weil die Mutter katholisch getauft war. Die Kinder galten als „Halbjuden“ und so blieb ihnen die Deportation nach Gurs 1940 erspart. Der Vater musste sich mehrmals vor den Nazis verstecken, was ihm mit Hilfe von Familie Unold gelang. Ab März 1945 sollten auch „Halbjuden“ in ein KZ und so floh die gesamte Familie in Richtung Edenkoben, den Amerikanern entgegen.
An den nächsten Verlegestellen verlasen Schülerinnen und Schüler der IGS die Schicksale der Opfer. Ihr Lehrer Martin Saxer und der Schulleiter Jens Pellkofer betonten, dass an geschichtlichen Themen interessierte Schüler unterstützt und mit der Gemeinde vernetzt werden sollen.
Ein weiteres NS-Opfer, das einen Stolperstein bekam, war Ludwig Löb, der mit seiner Familie in der Rheingönheimer Straße wohnte. Er war damals der 1. Vorsitzende des MGV 1873 Frohsinn Mutterstadt e. V. Ende März 1933 wurde er von den Nationalsozialisten gezwungen, dieses Amt niederzulegen. Einige Monate später wurden alle „Nichtarier“ aus dem Verein ausgeschlossen. Der jetzige 1. Vorsitzende Gerold Magin entschuldigte sich für dieses Unrecht. Mit dem Stein für Ludwig Löb gedenkt der MGV im Jahr seines 150-jährigen Bestehens auch allen seinen ehemaligen jüdischen Mitgliedern.
In der Eckenerstraße wohnte Josef Köhler, der als SPD-Mitglied 1933 in Schutzhaft genommen wurde. Im Lager Neustadt wurden diese politischen Häftlinge von den Nazis misshandelt und gequält. Den Stolperstein stiftete sein Enkel Stefan Josef Köhler, der sich mit einer spontanen Ansprache an seinen Großvater erinnerte.
Bürgermeister Hans-Dieter Schneider spendete einen Stolperstein für Fritz Schalk. Er begründete dies mit der Würdigung mutigen, politischen Engagements. In der Speyerer Straße bekam Ferdinand Löb I einen Stolperstein, der als jüdischer Sozialdemokrat im Gemeinderat von den Nazis verfolgt und schließlich ermordet wurde. Diesen Stein stiftete Volker Schläfer, der auch Mitglied des Historischen Vereins ist.
Der Gewerbeverein 1900 Mutterstadt e. V. spendete zwei Stolpersteine für Bernhard und Jenny Löb, die in der Neustadter Straße 2 ein Ladengeschäft betrieben.
An der letzten Verlegestelle in der Dannstadter Straße, wo Emma Marum wohnte, die mit 83 Jahren das älteste jüdische Opfer war, verabschiedete Volker Schläfer alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung.
Ein herzlicher Dank gilt den Spenderinnen und Spendern, den Schülerinnen und Schülern, außerdem Bauhof-Mitarbeiter Marvin Metzger für die Verlegung der Steine und dem „Stolpersteine-Team“, bestehend aus Dr. Christina Wolf (Gemeindearchiv, Recherche), Volker Schläfer (Recherche), Michael Hemberger (Öffentlichkeitsarbeit) und Gunther Holzwarth (Teamleitung).
Für die nächste Verlegung von 20 Stolpersteinen und einer „Stolperschwelle“, die an die Synagoge erinnern soll, steht bereits ein Termin im September fest. Gunter Demnig wird an diesem Tag wieder dabei sein. Außerdem wird er am Abend vor der Verlegung auf Einladung des Historischen Vereins einen Vortrag über das Kunstprojekt „Stolpersteine“ halten. Darüber hinaus sind noch weitere Verlegungen in den nächsten Jahren geplant. Obwohl nun schon insgesamt 47 Stolpersteine an Mutterstadter NS-Opfer erinnern, gibt es doch noch zahlreiche jüdische, politische und Euthanasie-Opfer, die einen Stein bekommen sollten. 20 weitere Personen haben sich schon vormerken lassen, um einen oder mehrere Steine zu spenden.
Adresse | Opfer | Oferdaten | Schicksal | Spender |
Friedensstraße 8 | Dellheim, Fritz Dellheim, Maria Külbs, Ruth geb. Dellheim Dellheim, Harry Frühling, Isolde geb. Dellheim | 1898 - 1951 1904 - 1986 1922 - 2020 1930 - 1958 1939 | Haft/versteckt überlebt ausgegrenzt/drangsaliert/überlebt ausgegrenzt/drangsaliert/überlebt ausgegrenzt/drangsaliert/überlebt ausgegrenzt/drangsaliert/überlebt | Isolde Frühling geb. Dellheim kfd Hans-Jürgen Külbs Evangelische Freikirche Irmgard Metzger |
Ruchheimer Straße 18 | Schalk, Fritz | 1899 - 1937 | Haft | Hans-Dieter Schneider |
Rheingönheimer Straße 23 | Löb, Ludwig Löb, Thekla Löb, Julius | 1874 - 1936 1882 - 1944 1908 - 1942 | gedemütigt/entrechtet deportiert/Auschwitz Haft/deportiert/Auschwitz | MGV 1873 Frohsinn Mutterstadt e.V. Konrad Heller, Stephan Heller Hannelore Zwierlein, Dr. Lothar Franz |
Eckenerstraße 1 | Köhler, Josef | 1906 - 1973 | Haft | Stefan Köhler |
Speyerer Straße 73 | Klein, Hermann | 1914 - 1942 | Zwangssterilisation/Tod in Anstalt | Horst Rütschle |
Speyerer Straße 24 | Löb, Ida Löb, Jakob Löb, Marie | 1868 - 1946 1893 - unbek 1902 - unbek | Deportation/Flucht USA Haft/Flucht Chile Flucht Chile | Hartmut Renner Lucia und Norbert Schwarz Doris und Michael Gill |
Speyerer Straße 1 | Löb, Ferdinand I. Himmel, Liese geb. Löb | 1866 - 1943 1911 - 1987 | Deportation Flucht USA | Volker Schläfer Familie Pfannebecker |
Neustadter Straße 2 | Löb, Bernhard Löb, Jenny | 1870 - 1942 1878 - 1953 | Deportation Deportation/Emigration | Gewerbeverein 1900 e. V. Gewerbeverein 1900 e. V. |
Dannstadter Straße 4 | Riegel, Walter | 1907 - 1985 | Haft | Blondine Strub |
Dannstadter Straße 15 | Marum, Emma | 1857 - 1940 | Deportation | Annette Metzger |

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